Das Finistère [finis’tɛːʀ] ist das westlichste kontinentale Département Frankreichs und ein Teil der Region Bretagne. Daher bekam es bereits in römischer Zeit den Namen Finis Terrae (Ende der Erde), der bretonische Name lautet Penn ar Bed (Anfang, Spitze oder auch Haupt der Welt).

Das Departement erstreckt sich in etwa von Morlaix über Brest bis Quimperlé. Lange Sandstrände im Süden, Méander und kleine Buchten im Norden, eine schroffe Felsenküste mit Heidelandschaften dahinter im Westen kennzeichnen die Küste des Finistère.

Entsprechend seiner atlantiknahen Lage am Westrand des europäischen Festlandes und im Einflussbereich des Golfstroms hat das Finistère ein ausgesprochen ozeanisches Klima mit relativ milden Temperaturen, die im Jahresmittel zwischen 9 und 12 °C liegen. Schnee und Frost treten nur selten auf, die Sommer sind mäßig warm mit jährlich über 2.000 Sonnenscheinstunden.
Den Wetterverlauf prägt ein rascher Wechsel von Hoch- und Tiefdruckgebieten, die vom Atlantik heranziehen. Die vorherrschenden Westwinde erreichen vor allem im Winter nicht selten Sturmstärke. Regenschauer und starke Winde können sehr kurzfristig auftreten, sind jedoch meist nur von kurzer Dauer. Mit durchschnittlich zwischen 700 und 800 mm pro Jahr sind die Niederschlagsmengen relativ gering; während die Regenfälle in den Küstengebieten geringer ausfallen, ist das Landesinnere feuchter.
Deutlich spürbar ist der Einfluss der starken Gezeiten auf den Wetterverlauf, aber auch den Jodgehalt der Luft, der in der Bretagne sehr hohe Werte erreicht. Die starken Winde bedingen zudem einen geringen Schadstoffgehalt der Luft.

 

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Finistere

Badespaß für die ganze Familie

Strandspaziergänge, Lenkdrachen, Surfen

Häfen, frischer Fisch und Meeresfrüchte

Traditionelle Tänze und Musik

 

Fest-Noz und Musikfestivals

 

Crêpes und Cidre

Landestypische Baudenkmäler

 

Kalvarien und Menhire